Interessieren sich Patienten für eine Augenlaser-Behandlung, möchten sie meist wissen, wie häufig ein Nachlasern stattfindet. Zum Nachlasern kommt es, wenn beim Augenlasern eine Über- oder Unterkorrektur entsteht, der Operateur also zu viel oder zu wenig Material von der Hornhaut entfernt hat. Die Erfolgsquote liegt bei etwa 97 %, kann sich aber abhängig von der Wahl des Arztes unterscheiden.

Auch die Stärke der Fehlsichtigkeit hat Einfluss auf die Wahrscheinlichkeit, dass beim Augenlasern nachkorrigiert werden kann. Meist wird das Nachlasern erst ab einer Kurzsichtigkeit von -6 Dioptrien notwendig. Bei geringeren Werten gelingt es dem Operateur in der Regel, das gewünschte Ergebnis zu erreichen. In jedem Fall lohnt es sich, im Beratungsgespräch nach den Behandlungsquoten des Arztes zu fragen.

Bei der Wahl des Anbieters können Patienten darauf achten, ob der Arzt das Nachlasern beim Augenlasern kostenlos anbietet. Einige Anbieter haben diese Leistung innerhalb von zwölf oder 24 Monate im Preis enthalten. Zudem ist zu bedenken, dass Nachlasern frühestens nach drei, eher nach sechs Monaten möglich ist. Je nach Wahl der Methode kann es wenige Tage bis einige Wochen dauern, bis sich das endgültige Ergebnis der OP einstellt.