Viele Patienten möchten wissen, ob sie vom Augenlasern blind werden können. Bislang ist weltweit kein Fall bekannt, bei dem eine Augenlaser-Behandlung zur Erblindung des Patienten führte. Der Laserstrahl arbeitet nur im oberen Bereich der Hornhaut und trägt ja nach Art und Stärke der Fehlsichtigkeit maximal ein Drittel der Dicke der Hornhaut ab. Somit erreicht der Excimer-Laser keine tiefer liegenden Bereiche wie bspw. den Sehnerv, die Linse oder die Netzhaut. Eine Beschädigung ist somit ausgeschlossen. Gleiches gilt für den Femtosekunden-Laser, der ebenfalls nur an der Oberfläche der Hornhaut eingesetzt wird.

Neben der Frage, ob man durch Augenlasern blind werden kann, spielt auch die Frage nach einer Beschädigung des Auges eine richtige Rolle. Sowohl eine Erblindung durch Augenlasern als auch eine Beschädigung des Auges sind ausgeschlossen. Die Laser arbeiten Computer-gesteuert und können jederzeit vom Operateur unterbrochen werden, zudem wird er Fortschritt der Operation permanent überwacht. Sollte sich das Auge während des Laservorgangs bewegen, erfolgt dank Eye-Tracking-System umgehend eine Korrektur, sodass auch hier Verletzungen oder Beschädigungen oder sogar eine Erblindung durch Augenlasern ausgeschlossen sind.

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