Damit eine Linsenoperation optimal verläuft, bedarf es neben einer bestmöglichen Behandlung und Nachsorge auch einer guten Vorbereitung seitens des Patienten und der Klinik. Wir haben Ihnen die wichtigsten Punkte zusammengestellt, damit Sie wissen, worauf im Vorfeld der Linsenimplantation zu achten ist und was sie aktiv tun können, ob sich bestmöglich auf die Linsenoperation vorzubereiten.

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Voruntersuchung bei der Linsenimplantation

augen lasern

Bevor sich ein Patient für eine Linsenimplantation entscheidet, findet eine ausführliche Voruntersuchung statt. Sie dient dem Arzt dazu, die Augen des Patienten detailliert zu untersuchen und festzustellen, ob eine Linsenoperation überhaupt möglich und sinnvoll ist. Sollte die grundsätzliche Eignung festgestellt werden, entscheiden Arzt und Patient gemeinsam, welche Behandlung die größten Erfolge verspricht.

Bei der Voruntersuchung werden unter anderem die Hornhautdicke und der Innendruck des Auges gemessen, auch die Größe der Pupille wird ermittelt. Außerdem sollte geklärt werden, ob alternative Behandlungsmethoden zur Linsenimplantation zur Verfügung stehen, etwa das Augenlasern.

Vor der Linsenoperation: Darauf müssen Sie achten

Wurde in der Voruntersuchung die grundsätzliche Eignung für eine Linsenbehandlung festgestellt, wird ein Termin für die Operation festgelegt. Am Tag der Behandlung sollten Patienten eine Begleitperson mitbringen, um anschließend sicher nachhause zu kommen, denn das operierte Auge wird abgeklebt, wodurch die optische Wahrnehmung des Patienten beeinträchtigt ist. Zur Operation kommen Patienten frisch geduscht, auf Rasierwasser, Parfüm und Make-up ist zu verzichten. Raucher sollten möglichst darauf verzichten, am Tag der Operation sowie an den folgenden Tagen zu rauchen. Essen und alkoholfreie Getränke sind dagegen gestattet.

Es ist ratsam, etwa 30 bis 60 Minuten vor dem geplanten Eingriff in der Klinik einzutreffen. Patienten haben dann die Möglichkeit, nochmals Fragen zu stellen, außerdem kommen sie noch einmal zur Ruhe und können sich auf die bevorstehende Linsenoperation vorbereiten. 10 Minuten vor dem Eingriff werden Augentropfen verabreicht, mit das zu behandelnde Auge lokal betäubt wird. Mitunter erhalten Patienten auch einen Zugang, über den beruhigende Medikamente verabreicht werden können. Wenn Sie das nicht wünschen, sollte dies bereits bei der Voruntersuchung oder beim Eintreffen in der Klinik angesprochen werden, damit alternativ auch Beruhigungsmittel als Tabletten gegeben werden können – so die denn vom Patienten gewünscht sind. Grundsätzlich sind die Augentropfen vollkommen ausreichend, um die Linsenoperation schmerzfrei zu überstehen.

Während der Linsenoperation

Der Eingriff selbst dauert nur 15 bis 20 Minuten, abhängig von der Art der Linsenoperation. Der Patient legt sich auf eine Liege. Damit die Operation erfolgreich durchgeführt werden kann, tropft der Operateur die Linsen weit oder eng – je nach Linsentyp, der eingesetzt werden soll. Wenn beide Augen behandelt werden soll, finden die Eingriffe meist an zwei aufeinander folgenden Tagen statt, mitunter können auch mehrere Tage zwischen den Linsenoperationen liegen. Etwa ein bis zwei Stunden im Anschluss an die Operation kann der Patient die Klinik wieder verlassen, dafür sollte eine Begleitperson unbedingt berücksichtigt werden.

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